10 Tipps für eine größere organische Reichweite auf Instagram

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Hinter Facebook ist Instagram zum zweitwichtigsten sozialen Netzwerk geworden. Die Userzahlen steigen und steigen, nicht nur unter den Jüngeren, auch immer mehr Personen der Zielgruppe der über 25- oder 30-jährigen entdeckt Instagram ist darin aktiv. Dementsprechend bedeutender wird es auch für Unternehmen einen eigenen Account auf Instagram zu betreiben. Wie man dabei eine möglichst hohe organische Reichweite mit seinen Beiträgen erreicht erklären wir im Artikel…

Instagram-Marketing macht Sinn. Vor allem wer ein jüngeres Publikum ansprechen will sollte unbedingt auch auf Instagram aktiv sein. Aber wie auch auf Facebook und in anderen Netzwerken ist eine hohe Reichweite entscheidend für den Erfolg einer Kampagne.
Das Problem dabei aber: die Reichweiten von Beiträgen sinkt auf Instagram. Einerseits deswegen weil einfach immer mehr Benutzer Beiträge erstellen und diese Beiträge in Konkurrenz zu einander stehen (der Platz im Beitragsfeed ist begrenz, genauso wie auch auf Facebook). Andererseits sortiert Instagram seit ca. 2 Jahren auch die Beiträge im Feed nicht mehr nur nach dem Veröffentlichungsdatum, sondern anhand vieler weiterer Beiträge wie Interesse des Benutzers, Interaktionsrate usw (ähnlich wie auch auf Facebook).
Aber: es gibt auch hier Tricks wie man mit einfachen Mitteln die Reichweite von Beiträgen erhöhen kann:

  1. Qualitativ hochwertigen Content posten:
    Mehr noch als auf Facebook zählt hier der erste Eindruck des Bildes. Das Bild muss im Beitragsfeed herausstechen und sich von den Beiträgen anderer Instagrammer abheben.
  2. Interaktionen fördern:
    Wie auch auf Facebook sind Interaktionen wichtig – je mehr Interaktionen (Likes oder Kommentare) ein Bild erhält, also umso wichtiger wird es von Instagram angesehen und dementsprechend mehr Usern und öfters angezeigt. Man kann also ruhig auch die Abonnenten z.B. mit Fragen zu Interaktionen anregen.
  3. Regelmäßig posten:
    1 – 2x am Tag ist derzeit ideal.
  4. Auf Kommentare reagieren und antworten:
    Interaktion bedeutet auch auf Kommentare von Usern zu antworten, zumindest sollten gute Kommentare auch geliked werden.
  5. Hashtags verwenden:
    Hashtags dienen dazu ein Bild einem bestimmten Thema zuzuordnen. Man beschreibt damit worum es in dem Bild bzw. Beitrag geht. In Instagram kann man nach Hashtags suchen und sieht dann alle Beiträge, die diesen Hashtag verwenden. Hashtags sind also ideal um von Nicht-Abonnenten gefunden zu werden.
    Maximal 30 Hashtags sind bei einem Bild möglich, empfehlenswert sind ca. 15-20.
  6. Auf anderen Plattformen auf den Instagram-Account aufmerksam machen:
    Viele User sind auf mehreren Plattformen aktiv. Es lohnt sich also beispielsweise auf Facebook auf den eigenen Instagram-Account hinzuweisen und so Benutzer dorthin zu leiten.
  7. Beiträge anderer Instagram-User kommentieren und liken:
    Das bringt 2 Vorteile: zum einen werden die User deren Beiträge Sie liken oder kommentieren auf Ihren Account aufmerksam, zum anderen sehen auch andere User Ihren Kommentar und werden dadurch auch auf Ihren Account aufmerksam. Kommentare sollten immer zum Bild/Beitrag passen und sollten echten Mehrwert bieten. Standard-Kommentare wie „Tolles Bild“ unbedingt vermeiden!
  8. Mit Themenaccounts zusammenarbeiten:
    Themenaccounts stellen Bilder zu jeweils einem Thema online, zum Beispiel zum Thema Portraitfotografie, oder über eine bestimmte Stadt, oder über Veranstaltungen. Die Betreiber solcher Themenaccounts sind daher immer auf der Suche nach passenden, hochwertigen Beiträgen – es lohnt sich also diese zu kontaktieren.
    Da solche Accounts meist eine Große Anzahl an Abonnenten haben erzielen Beiträge darauf immer hohe Reichweiten – und da bei jedem Beitrag immer auch der Ursprungsaccount verlinkt wird werden auch viele Benutzer darauf aufmerksam.
  9. Instagram Stories posten:
    Instagram Stories ist ein eigenes Feature bei dem Bilder und Kurzvideos in einem eigenen Format für maximal 24 Stunden gepostet werden können. Dafür erscheinen Stories an prominenter Stellte über dem normalen Beitragsfeed und erzielen damit eine hohe Aufmerksamkeit. Stories können auch mit Hashtags oder Standortmarkierungen versehen werden und werden so auch von Nicht-Abonnenten Ihres Accounts gefunden.
  10. Am Ball bleiben:
    Marketing auf Instagram ist kein 100m-Lauf, sondern ein Marathon. Die angeführten Maßnahmen müssen über einen längeren Zeitraum – mindestens 6-12 Monate – durchgeführt werden um zum Erfolg zu führen. Ist allerdings der Account aufgebaut und bekannt lässt sich damit ideal und zu relativ geringen Kosten die eigene Markenbotschaft verbreiten.