So sollten Unternehmen mit Onlinemarketing starten

Onlinemarketing ist heutzutage die effizienteste und kostengünstige Art Werbung für ein Unternehmen zu machen. Viele klein- und mittelständische Unternehmen machen aber noch überhaupt kein Onlinemarketing oder sind in diesem Bereich viel zu wenig aktiv – und verlieren dadurch viele mögliche Neukunden.
Wie Unternehmen jetzt mit Onlinemarketing starten können erläutern wir in diesem Beitrag.

Die aktuelle Coronakrise hat gezeigt und zeigt immer noch, wie wichtig Onlinehandel und Onlinemarketing ist. Einerseits hat sich vor allem während des Lockdowns, aber auch danach der Handel und auch die Abwicklung von Dienstleistungen sehr stark in den Onlinebereich verlagert. Onlineshops wurden für viele Unternehmer und Geschäftsinhaber überlebensnotwendig, sie waren die einzige Möglichkeit noch Produkte zu verkaufen und Umsätze zu generieren.

Aber auch Dienstleister profitierten vom Onlinebusiness, so wurden z.B. Vorträge, Seminare oder Workshops online abgehalten – alles Dienstleistungen die so im normalen Alltag nicht mehr möglich waren.

Neben der Abwicklung von Dienstleistungen online und dem Onlinehandel selbst ist aber auch die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen – eben das Onlinemarketing – immer stärker in den Fokus gerückt. Irgendwie ist das ja auch logisch, denn wenn man online Produkte und Leistungen vertreibt dann ist es auch am naheliegendsten und um zielführendsten, diese Produkte auch online zu vermarkten.
Es macht ja keinen Sinn Zeitungsinserate oder Radiospots zu buchen, ein Inserat auf Facebook oder eine Google Anzeige auf die man direkt klicken kann und die direkt zu der Online-Dienstleistung oder zum Online-Shop führt ist da wesentlich zielführender, kostengünstiger und effektiver. Abgesehen davon ist es ja sowieso heutzutage schon so, dass Online-Marketing die kostengünstigste und effizienteste Werbeform Werbeform überhaupt ist.

Mit welchen Plattformen klein- und mittelständische Unternehmen im Onlinemarketing starten sollten

Für klein- und mittelständische Unternehmen ist es daher unbedingt erforderlich und sinnvoll jetzt ins Onlinemarketing zu starten oder die eigenen Onlinemarketing-Aktivitäten auszubauen. Unternehmen, die aber selbst noch nichts oder fast nichts im Bereich Onlinemarketing stehen dann aber vor dem Problem, wie man richtig in diese Art des Marketings startet, welche Plattformen und welche sozialen Netzwerke relevant sind.

Grundsätzlich raten wir einmal davon ab sich auf eine bestimmte Plattform wie Facebook, Instagram oder Google vorab festzulegen. Denn immer wieder hört man Aussagen (auch von manchen Onlinemarketingangeuren) dass Facebook tot ist und man nur noch auf Instagram aktiv sein sollte, oder dass Google die einzige sinnvolle Plattform ist usw. Das alles kann stimmen und aber auch nicht, denn es kommt immer auf den Kontext an, man muss sich immer das Unternehmen, die Branche, die Zielgruppe und die Ziele für das Onlinemarketing ansehen, nur dann kann man beurteilen wo Aktivitäten sinnvoll sind und wo nicht.

Eine eigene Website ist für Unternehmen unbedingt nötig

Was auf jeden Fall aber unbedingt erforderlich ist ist eine eigene Website für Ihr Unternehmen. Vor allem kleinere Unternehmen machen auf den Fehler, dass sie zum Teil gar keine Website mehr erstellen oder die eigene Unternehmenswebsite sehr stiefmütterlich behandeln. Da werden einerseits dann eigentlich alle relevanten Informationen und Neuigkeiten aus dem Unternehmen nur noch auf Facebook onlinegestellt, die Website ist oftmals nicht am aktuellen Stand. Das ist aber sehr ungeschickt weil man sich zum einen so in die Abhängigkeit von einem Big Player wie Facebook gibt und dann z.B. bei Beschneidung der Reichweite (wie ja schon öfters erfolgt) gröbere Nachteile erfahren muss.

Zum anderen ist er natürlich auch so dass viele dass es trotzdem noch viele User gibt, die Facebook nicht oder selten nutzen. Diese sehen die Inhalte Ihres Unternehmens dann natürlich nicht oder erst verspätet. Zudem ist es oft auch so dass Facebook z.B. in vielen Firmennetzwerken gesperrt ist, die User also Facebook vom Bürorechner aus gar nicht aufrufen können. Besonders unvorteilhaft ist das natürlich dann wenn Sie Kunden im B2B-Bereich bedienen, denn diese werden sich kaum die Mühe machen die Seite eines potenziellen Lieferanten am eigenen Handy aufzurufen um sich dort über die Leistungen zu informieren oder sogar Bestellungen durchzuführen.

Daher verliert man in diesem Fall sogar Kunden – daher ist eine eigene Unternehmenswebseite unbedingt Pflicht!

Suchmaschinenoptimierung: langfristig sehr sinnvoll und effizient, benötigt aber eine gewisse Zeit und verursacht auch Kosten

Wie man dann mit dem Onlinemarketing weiter vorgeht muss man nun individuell ansehen. Wenn man eine schöne eigene Webseite betreibt und auch Lösungen für Probleme oder spezielle Anforderungen der Nutzer bietet, dann lohnt es sich die Webseite für Google zu optimieren, also eine Suchmaschinenoptimierung durchzuführen. Wenn die Nutzer dann in Google nach Lösungen für ihr Problem suchen dann sollte Ihre Webseite ganz vorne auftauchen. Langfristig ist das kostengünstigste Möglichkeit online neue Kunden zu generieren.

Es sollte allerdings nicht unerwähnt bleiben dass eine Suchmaschinenoptimierung doch einen gewissen Arbeitsaufwand und dementsprechend auch Kosten verursacht. Außerdem ist eine Suchmaschinenoptimierung nicht von heute auf morgen möglich, in der Regel muss man mit ca. 6 Monaten rechnen bis man erste Ergebnisse sieht, zumindest wenn es sich um eine ganz neue Website handelt die noch nie für Google optimiert wurde. Wem diese Wartezeit zu lange ist, wer also sofort Ergebnisse sehen möchte, der kann auf Google bezahlte Anzeigen schalten mit Google Ads.

Aber auch Social Media Marketing macht Sinn. Hier muss nach Interessen unterscheiden und genau analysieren, welche Zielgruppe man bedient. Generell ist es so, dass Facebook sicherlich die breiteste Zielgruppe abdeckt, von Teenagern bis zu Senioren. Besteht die eigene Zielgruppe hauptsächlich aus jüngeren Personen dann kann oftmals Instagram die bessere Alternatige sein, bis zu einem Alter von 35 Jahren sind Nutzer auf Instagram häufiger aktiv als auf Facebook, sie sehen also dann auch Ihre Werbeanzeigen häufiger.
Ganz grob gesagt lässt sich also festhalten: spricht man hauptsächlich ein jüngeres Publikum an dann ist Instagram meist besser, spricht man alle Altersgruppen an dann Facebook.

Videos auf Youtube: eine sehr wirkungsvolle Werbeform

Eine weitere Onlinewerbeform sind Videos, so kann es für jedes Unternehmen sinnvoll sein gute und informative Videos auf Youtube hochzuladen, denn Youtube ist weltweit mittlerweile die zweitwichtigste Suchmaschinen nach Google. Nutzer suchen in Youtube nach Problemlösungen oder Anleitungen, oder einfach nur nach Ideen, und da ist es ideal wenn dann ein Video von Ihrem Unternehmen unter den Ergebnissen auftaucht.

Das gute heuzutage dabei: für ein erfolgreiches Youtube-Video ist keine aufwändige Videoproduktion nötig, ein auf Youtube gut funktionierendes und kann jeder selbst erstellen. Alle modernen Smartphones bieten heutzutage eine sehr gute Videoqualität, ein Handy genügt also um auf Youtube Marketing zu betreiben.

Generell komm es auf Youtube mehr auf den Content als auf die Qualität und Videobearbeitung an, „zu gute“ Videos tun sich oftmals in der Gunst der Youtubenutzer sogar schwerer als einfacher produzierte.

Beim Content sollten Sie sich also unbedingt überlegen was interessiert Ihre Zielgruppe interessiert, wie Sie Ihrer Zielgruppe helfen können ihre Probleme zu lösen. Auch Anleitungen wie die Nutzer Ihre Produkte besser nutzen können funktionieren immer gut. Was die Nutzer dagegen gar nicht wollen sind reine Werbevideos, also die klassischen Imagevideos oder die klassischen Werbevideos wie sie noch von vielen klassischen Werbeagenturen erstellt produziert werden. Solche Videos sind auf Youzube nicht erfolgreich, aber ein gutes Video das den Nutzern weiterhilft und so indirekt auf Ihr Unternehmen aufmerksam macht oder zu Ihren Produkten führt wird garantiert funktionieren.

Content Marketing: Informativer und interessanter Content

Und damit sind wir auch schon beim eigentlich wichtigsten Begriff der alle anderen Marketingaktivitäten zusammenfasst: Content Marketing. Egal auf welchen Plattformen (Facebook, Instagram etc.) man aktiv wird, oder wenn man nur eine eigene Website betreibt, am wichtigsten ist es informativen und nützlichen, vielleicht auch witzigen Content, der Nutzern wirklich weiterhilft und sie unterhält onlinezustellen. Klassische Werbeinserate interessieren die Nutzer dagegen heute nicht mehr.

Mit interessanten und Inhalten mit Mehrwert kann man dagegen Vertrauen beim Kunden oder Interessenten aufbauen und so langfristig den eigenen Markenwert steigern und die Nutzer zum Kauf animieren. Denn online sind alle Anbieter miteinander in Sekundenbruchteilen vergleichbar, in der Regel zählt dann der kleinste Preis. Mit gutem Content Marketing lässt sich das aber aushebeln, dann sind die Kunden mehr zu bezahlen als bei Ihrem Mitbewerber und dennoch bei Ihnen zu kaufen.

Fazit

Der richtige Zeitpunkt um mit Onlinemarketing zu starten um richtig Gas zu geben ist jetzt! Wie man aber startet, auf welchen Plattformen man aktiv ist oder mit welchen Inhalten man die Kunden erreichen möchte muss individuell nach Branche, Zielgruppe und Unternehmen entschieden werden.

Falls Sie Fragen zum Starten ins Onlinemarketing haben stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung, bei Terese können wir uns auch gerne einmal unverbindlich mit Ihnen über ihre Onlinemarketing-Anforderungen unterhalten. Gerne können Sie uns gleich hier für einen Ersttermin kontaktieren:

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